Unsere Lawinen- und Suchhunde sind absolute Profis und werden im Prinzip ein Hundelebenlang ausgebildet und trainiert. Der Zeitaufwand um ein eingespieltes Team zu werden ist sehr hoch. Die Rasse des Hundes ist dabei nicht so entscheidend, mehr die Arbeitsbereitschaft von Hund und Besitzer von Anfang an. Wir schenken unseren Hunden ein klein wenig Liebe und Zeit, dafür schenken sie und restlos alles, was sie zu bieten haben – ohne unsere vierbeinigen Partner wäre die Bergwelt nur halb so schön!
Der Weg zum Lawinenhundeführer
Der Hundeführer muss aktives Mitglied einer Ortsstelle des ÖBRD sein und die vorgeschriebenen alpinen Bergrettungskurse erfolgreich absolvieren, sowie Schneekunde, Erste Hilfe und technische Weiterbildung in der Ortsstelle nachweisen können. Der Einsatzhundeführer muss nach erfolgter Ausbildung mit dem Hund folgende Übungen jedes Jahr absolvieren:
- Winterkurs
- Sommerkurs
- Jeden Monate eine Talschaftsübung
- Hubschraubereinweisung
- Schitouren mit mindestens 3h Aufstieg
- Bergtouren mit mindestens 4h Aufstieg
Die Überprüfung der Einsatzhundeführerteams (Hundeführer und Hund) erfolgt jährlich im Sommer wie auch im Winter.