Die starken Schneefälle der letzten Tage und noch weitere vorhergesagte Niederschläge in den nächsten Tagen halten unsere Ortsstellen in den betroffenen Gebieten der Obersteiermark auf Trab. Einige Täler waren bzw. sind noch von der Umwelt abgeschnitten, im Nordalpenbereich wurde zwischenzeitlich sogar die Lawinenwarnstufe 5 festgestellt .
Am Samstag waren insgesamt 13 Ortsstellen im Assistenzeinsatz um die Behörden aber auch andere Einsatzorganisationen zu unterstützen. Eigentlich nicht so der klassische Bergrettungseinsatz aber eben eine Unterstützungsleistung, die in so einer Situation für die betroffene Bevölkerung enorm wichtig ist. Bergrettungsärzte leisten ärztliche Versorgung, weil es in den abgeschlossenen Gebieten keinen Hausarzt mehr gibt. Bergretter unterstützen dabei beim Medikamententransport.
Durch die bereits vorhandene Schneelast auf den Dächern wird auch die Bergrettung für Scherungsarbeiten benötigt . Aufgrund der doch möglichen Lebensmittelversorgung aus der Luft ist auch die Unterstützung bei der Beladung der Hubschrauber notwendig.
In einigen Gebieten mussten vereinzelt auch gefährdete Objekte evakuiert werden, auch hier unterstützten unsere Kameraden.
Daneben werden aber der Pistendienste aufrecht erhalten, Sucheinsätze, die Evakuierung nach einem Stillstand eines Sesselliftes, die Bergung von verunfallten Bergsteigern und auch ein Lawineneinsatz werden abgearbeitet .
Die Gebiete Teichalm – Fischbacheralpen und Weststeiermark wurden vorinformiert, sich für eventuelle Unterstützung im obersteirischen Raum bereit zu halten.
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